Deshalb wechselte Hummels zu Dortmund

Für jede Menge Brisanz sorgte Mats Hummels mit seinem Wechsel vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund. Viele stellen sich die Frage, was der tatsächliche Beweggrund des Abwehrspielers gewesen ist. Mats Hummels und Thomas Müller sind gute Freunde und der Stürmer muss sich nun nach einem neuen Partner für spannende Darts- und Tischtennispartien suchen. Am kommenden Samstag sehen sich die Kumpels allerdings wieder. Der FC Bayern München trifft im Supercup auf Borussia Dortmund. Die Bayern sind natürlich leicht zu favorisieren, jedoch hat sich der BVB in der Sommerpause kräftig verstärkt. Borussia Dortmund hat mit der Verpflichtung von Mats Hummels tief in die Tasche gegriffen und dem Erzrivalen 30,5 Millionen Euro überwiesen. Mit diversen Bonuszahlungen könnte die Summe noch deutlich höher werden. Für Borussia Dortmund war es auf alle Fälle der teuerste Einkauf eines Spielers in der Vereinsgeschichte.

Darum wechselte Mats Hummels zu Borussia Dortmund

In den letzten Wochen und Tagen gab es zahlreiche Spekulationen, warum der Verteidiger wieder zu Dortmund zurückkehrte. Der tatsächliche Grund ist nun bekannt. Mats Hummels forderte von seinem Trainer Niko Kovac eine Stammplatzgarantie. Diesem Wunsch wollte der Kroate allerdings nicht nachkommen und somit hat Borussia Dortmund diese einzigartige Chance genutzt und den Publikumsliebling zurück nach Dortmund geholt. Mit dieser Verpflichtung versprechen sich die Gelb-Schwarzen aus Dortmund sehr viel, denn Mats Hummels ist trotz seines Alters noch immer in einer guten Verfassung und er wird für die Mannschaft eine wichtige Stütze werden. Davon sind alle Verantwortlichen aus Dortmund überzeugt und auch Mats Hummels freut sich auf seine neue Aufgabe und Herausforderung. Das es bereits so früh zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Arbeitgeber kommen wird, macht die Sache noch brisanter. Im Spiel gegen den FC Bayern München wird Mats Hummels im Mittelpunkt stehen und es wird eine hohe Erwartungshaltung vorhanden sein. Dem Druck ist der erfahrene Nationalspieler jedoch garantiert gewachsen. Weiterlesen

BVB macht Fort Knox Konkurrenz

Borussia Dortmund möchte in der kommenden Saison kräftig durchstarten. Hierfür investiert der Verein nicht nur in neue Spieler, auch das Trainingslager soll in den kommenden Jahren umgebaut werden. Ziel ist es, dass Trainingsgelände des BVB vollständig zu verriegeln. Der Vizemeister nimmt hierfür in den nächsten drei Jahren rund 20 Millionen Euro in die Hand. Nicht nur der Profibereich soll von den Umbauarbeiten betroffen sein, der Amateur- und Nachwuchstrakt soll ebenfalls erneuert werden. Nach der Fertigstellung des Bauvorhabens soll das Trainingsgelände von Borussia Dortmund dem bekannten Sicherheitstrakt Fort Knox gleichen. Vor zwei Jahren gab es bekanntlich einen Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus des BVB und die Profis sollen künftig vor solchen Situationen besser geschützt werden. Bei der Zufahrt auf das Trainingsgelände müssen die Profis in Zukunft einen Schranken passieren, welcher die Nummernschilder der Berechtigten automatisch erkennt. Selbst der Postbote muss sich künftig etwas mehr gedulden, denn er wird ebenfalls angehalten und seine Fracht genau unter die Lupe genommen. Das Thema Sicherheit gewinnt im Profifußball immer mehr an Bedeutung und Borussia Dortmund möchte diesbezüglich ein Vorreiter sein. Weiterlesen

BVB an Mats Hummels interessiert

Borussia Dortmund plant eine Transfer-Sensation. Wie einige Medien berichten, soll der BVB Gespräche mit dem FC Bayern München führen. Genauer gesagt, planen die Gelb-Schwarzen Mats Hummels zu verpflichten. Der Weltmeister wechselte im Jahr 2016 zum deutschen Rekordmeister und wurde rasch zu einem unverzichtbaren Stammspieler in der Verteidigung. Nachdem die Münchner Lucas Hernandez, Superstar von Atletico Madrid verpflichtet haben, wackelt der Stammplatz von Mats Hummels gewaltig. Darüber ist sich der Spieler bewusst und somit wäre einer Rückkehr zu Borussia Dortmund nicht abgeneigt. Als Ablösesumme müssten die Dortmunder etwa 15 bis 20 Millionen Euro locker machen. Trainer Niko Kovac wurde bereits darüber informiert, dass es eine Anfrage von Dortmund gibt. Mats Hummels müsste allerdings mit einer Gehaltskürzung klar kommen. In München verdient der Verteidiger 12 Millionen Euro im Jahr. Die Gelb-Schwarzen bieten Hummels lediglich 10 Millionen Euro an.

Mats Hummels – Stammplatz im Iduna Park wäre sicher

Der Weltmeister müsste sich über zahlreiche Einsatzminuten im Trikot der Dortmunder keine Gedanken machen. Der BVB würde Hummels als Wunderwaffe einsetzen. Ganz anders sieht es bei den Bayern aus. Beim Rekordmeister müsste Mats Hummels um ein Stammtrikot hart kämpfen. Der 30-jährige Abwehrspieler ist eng mit Borussia Dortmund verbunden und deshalb wäre er einem Transfer nicht abgeneigt. Weiterlesen

BVB verspielt Führung gegen Bremen

Der FC Bayern München hat nach dem Patzer von Borussia Dortmund nun alle Trümpfe selbst in der Hand. Der BVB verspielte eine 2:0-Führung gegen Werder Bremen. Da die Bayern das Spiel gegen Hannover 96 mit 3:1 gewinnen konnte, dürfen sich die Münchner zwei Runden vor dem Saisonende über einen Vorsprung von vier Punkten freuen. Borussia Dortmund sah bereits wie der sichere Sieger aus, ehe Werder Bremen einen Gang zulegte und die Fehler von Borussia Dortmund eiskalt ausnutzte. Der FC Bayern München kann nun im Auswärtsspiel in Leipzig den Titel fixieren. Es wird natürlich kein einfaches Match, denn die Leipziger werden sich keinesfalls verstecken und auf Konter lauern. Für den BVB sieht es schlecht mit der Meisterschaft aus. Natürlich genügt eine Niederlage der Bayern, um wieder heranzukommen. Es sieht jedoch nicht danach aus, als könnte Borussia Dortmund den Bayern nochmals gefährlich nahekommen. Weiterlesen

BVB: Skibbe, Addo und Hazard kommen

Sportlich läuft es für Borussia Dortmund in der Rückrunde nicht nach Wunsch. Der satte Vorsprung auf den FC Bayern München in der Tabelle hat sich inzwischen in einen Zähler Rückstand verwandelt. Dennoch kämpft der BVB nach wie vor um die Meisterschaft. Der Blick richtet sich dennoch auch nach vorne. Die Verantwortlichen arbeiten mit Hochdruck an der Zukunft und konnten dabei drei namhafte Verpflichtungen für unterschiedliche Rollen perfekt machen: Thorgan Hazard, Otto Addo und Michael Skibbe kommen in den Verein.

Hazard kommt 2019 oder 2020

Hazard ist als direkte Verstärkung für den Profikader gedacht. Der Belgier hat dem BVB laut verschiedener Medienmeldungen eine doppelte Zusage gegeben. Er würde am liebsten im Sommer 2019 zu Schwarz-Gelb wechseln. Kann sich der BVB jedoch nicht mit Hazards Noch-Klub Borussia Mönchengladbach auf eine Ablösesumme einigen, wechselt der Offensivspieler 2020 ablösefrei nach Dortmund. Weiterlesen

Nach Bayern-Demütigung: Hauen und Stechen beim BVB

Im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München ging Borussia Dortmund unter. Schon 4:0 stand es für den Rekordmeister nach 45 Minuten. Am Ende gewannen die Süddeutschen mit 5:0, weil sie die zweite Halbzeit gnädig für die Borussia gestaltet hatten. Diese Demütigung hat erkennbare Spuren beim BVB hinterlassen. Wie die „Bild“ berichtet, lassen derzeit vier durchaus namhafte Spieler ihrem Ärger freien Lauf. Julian Weigl möchte den Verein angeblich sogar im Sommer verlassen.

Reus schießt heftig gegen Favre

Die unzufriedenen Spieler sind neben Weigl Kapitän Marco Reus, Mario Götze sowie Marcel Schmelzer. Und der Captain des BVB schoss nach der deutlichen Pleite gegen die Bayern heftig gegen Trainer Lucien Favre. Jeder wisse, „dass ich auf dieser Position nicht spielen will“, schimpft Reus, „aber ich spiele da, wo der Trainer mich aufstellt.“

Mario Götze soll laut Quelle sauer sein, dass er gegen die Bayern nicht von Beginn an spielen durfte. Und dies, obwohl seine Formkurve zuletzt nach oben gezeigt habe. Der ehemalige Kapitän Schmelzer ist laut Quelle erbost darüber, dass er Favre praktisch überhaupt keine Rolle mehr spielt. Sowohl Götze wie auch Schmelzer sorgen sich laut „Der Westen“ um den persönlichen Fortgang ihrer Karriere. Ein Abschied im Sommer wirkt zumindest im Falle Schmelzers alles anderes als ausgeschlossen. Weiterlesen

BVB scheitert gegen Tottenham: Das Problem mit der Chancenverwertung

Borussia Dortmund hat das nächste Wunder a lá Malaga verpasst und muss im Rückspiel der Champions League den Tottenham Hotspur mit 0:1 geschlagen geben. Die Hypothek aus dem Hinspiel (0:3) war einfach zu groß für die Schwarz-Gelben. Vor allem im ersten Durchgang setzte der BVB alles auf eine Karte und begeisterte die heimischen Fans mit teilweise spektakulärem Offensivfußball. Einen Schönheitsmakel gab es dennoch: das Tor wollte einfach nicht fallen. Und wie es eben im Fußball ist, bestraften es die Gäste aus London direkt Anfang der zweiten Halbzeit. Kapitän Harry Kane nutzte direkt die erste gute Gelegenheit und erzielte den Treffer des Tages.
Im Vergleich zum Augsburg-Spiel stellte Trainer Lucien Favre auf vier Positionen um: Wolf, Weigl, Alcacer und Guerreiro verdrängten Hakimi, Delaney, Zagadou und Bruun Larsen auf die Bank. Mit fünf Offensivkräften wollte Favre doch noch den Bock umstoßen. Direkt von Beginn an bemerkten die Fans, dass sich Dortmund für den Champions-League-Abend einiges vorgenommen hatte. Die Schwarz-Gelben begannen sehr aufmerksam, kamen gut in die Zweikämpfe und suchten direkt den Weg in die Offensive. Die Spurs hingegen starteten sehr zurückhaltend und beschränkten sich auf das Verteidigen der komfortablen 3:0-Führung aus dem Hinspiel. Weiterlesen

Dortmund scheitert an Tottenham

Borussia Dortmund konnte in der UEFA Champions League gegen starke Engländer nicht gewinnen. Mit einem klaren 3:0 für Tottenham, muss sich der Tabellenführer der deutschen Bundesliga wohl aus der Königsklasse verabschieden. Im ersten Durchgang lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Sowohl Tottenham Hotspur als auch Borussia Dortmund fanden einige gute Torchancen vor. Kurz nach der Pause sorgte Jan Vertonghen mit einer perfekten Flanke für Son für die Wende im Spiel. Nach diesem Treffer wurde offensichtlich, dass die Engländer das Fehlen wichtiger Stammspieler besser verkrafteten als die Mannschaft aus Deutschland. Die Abwesenheit von Reus sorgte für Verunsicherung bei den Gelb-Schwarzen. In der Defensive standen die Spurs gut und haben im zweiten Durchgang so gut wie keine gefährlichen Torchancen zugelassen. Am Ende siegte Tottenham Hotspur verdient mit 3:0. Die Engländer dürfen somit das Viertelfinale der UEFA Champions League einplanen.

Rückspiel in Dortmund – Tabellenführer verspricht eine gute Leistung Weiterlesen

64 Millionen Euro: Pulisic verlässt den BVB in Richtung FC Chelsea

Das ist ein echter Paukenschlag auf dem Transfermarkt: Borussia Dortmund verkauft Christian Pulisic mit sofortiger Wirkung an den FC Chelsea. Im Gegenzug fließen 64 Millionen Euro Ablöse. Diese Summe ist für einen 20-Jährigen ohnehin erstaunlich, wird aber umso bemerkenswerter, wenn man berücksichtigt, dass der Vertrag des US-Amerikaners 2019 ausgelaufen wäre. Pulisic schließt sich zudem erst im Sommer den Blues an. Die laufende Saison beendet er noch beim BVB – als Leihspieler des FC Chelsea. Der Premier League-Klub verzichtet auf eine Gebühr für das halbe Jahr.

Dieser Transfer kennt nur Gewinner

Selten ist es auf dem Transfermarkt der Fall, dass bei einem Wechsel wirklich alle Seiten profitieren. Doch dieses Mal scheint dies zuzutreffen. Pulisic hat schon lange seinen Wunsch geäußert, irgendwann einmal in der Premier League zu spielen. Chelsea braucht dringend junge, hungrige und talentierte Spieler. Und der BVB streicht „angesichts der geringen Vertragslaufzeit eine außerordentlich lukrative Ablöse“ ein, wie Sportdirektor Michael Zorc freimütig zugibt. Der Verantwortliche des BVB führt dazu weiter an, dass es nicht möglich gewesen sei, den Vertrag des Spielers zu verlängern. Dies lässt die 64 Millionen Euro noch einmal außergewöhnlicher erscheinen – zugleich zeigt es auch, wie begehrt Pulisic am Markt gewesen sein muss, dass die Blues für diesen Deal jetzt bereit waren.

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BVBs Alcacer: So vorhersehbar wie Favre-Interviews

Beim 2:1-Sieg von Borussia Dortmund bei Mainz 05 war es mal wieder Top-Joker Paco Alcacer, der nach Einwechslung den Sieg für die Schwarz-Gelben besorgte. Damit setzte der Spanier seine einzigartige Serie fort und brach haufenweise Rekorde. „Unfassbar“, waren die Worte von Sportdirektor Michael Zorc und meinte damit natürlich seinen gerade einmal 1,75 Meter großen Stürmer Paco Alcacer. Er hat es schließlich schon wieder getan. Schon wieder wurde Alcacer eingewechselt und schon wieder traf er ins gegnerische Tor. Die Statistik liest sich beeindruckend: Fünfmal eingewechselt, fünfmal getroffen in der aktuellen Bundesligasaison. Und dennoch war der Joker-Treffer eine Premiere für den Spanier. Schließlich ist er seit Freitag ein vollwertiger Angestellter nachdem die Dortmunder die Kaufoption über kolportierte 21 Millionen Euro an seinen von nun an Ex-Club FC Barcelona überwiesen hatte. Bis 2023 haben die Schwarz-Gelben Alcacer an sich gebunden. „Er ist aktuell alle 44 Minuten an einem Treffer des BVB beteiligt“, erwähnte der Club voller Stolz bei der Verkündung des Transfers. Mittlerweile ist diese Information aber schon vergessen. Zurzeit sind es exakt alle 42,6 Minuten.

Alcacer nur 150 Sekunden nach seiner Einwechslung Weiterlesen