Borussia Dortmund: FC Schalke 04 wollte Witsel nicht

Axel Witsel ist schon nach wenigen Wochen bei Borussia Dortmund nicht mehr wegzudenken. Der Belgier war der absolute Wunschspieler des neuen Trainers Lucien Favre. Und obwohl der Nationalspieler durch seinen Sonderurlaub nach der erfolgreichen belgischen WM erst spät in die Vorbereitung einstieg, war der Mittelfeldmann von Beginn an Führungsspieler. In sieben Spielen hat der 29-Jährige bereits zwei Tore erzielt und durch beeindruckende kämpferische Talente zu überzeugen gewusst. Zwischen Witsel und dem BVB passt es einfach. Beinahe wäre aber alles anders gekommen: Vor sieben Jahren zog den Belgier ausgerechnet zum FC Schalke 04, wie die „Sport Bild“ berichtet.

Heldt wollte Witsel – Rangnick lehnte ab
Witsel spielte damals noch bei Standard Lüttich und galt als vielversprechendes Talent, das günstig zu haben sein könnte. Der damalige Manager Horst Heldt machte sich deshalb sehr für den Belgier stark. Doch der Transfer scheiterte an Ralf Rangnick. Der damalige Schalker Coach war zwar vom Spieler ebenfalls angetan, aber skeptisch, ob dieser besser als Lewis Holtby sein könnte. Der hatte kurz zuvor eine starke Saison auf Leihbasis für Mainz 05 gespielt und galt als der Mann, der die Zukunft des FC Schalke 04 prägen würde. Weiterlesen

Guerreiro sorgt für Kopfzerbrechen beim BVB

Borussia Dortmund macht sich Sorgen um Raphael Guerreiro. Der vielseitig einsetzbare Abwehr- und Mittelfeldakteur plagt sich schon wieder mit muskulären Problemen herum und hat sich bei der portugiesischen Nationalmannschaft für dienstunfähig erklären lassen. Er verzichtet somit auf einen Einsatz gegen Italien in der Nations League. Der Portugiese befindet sich schon auf dem Rückweg zur Borussia. Schon das Spiel am Donnerstag hatte Guerreiro das Spiel gegen Vizeweltmeister Kroatien abegsagt – auch hier war der Grund die muskulären Probleme. Da die Beschwerden nicht geringer wurden, lässt der BVB-Akteur das Duell in der Nations League und kehrt lieber zu seinem Verein in Deutschland zurück. BVB-Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun soll nun endlich herausfinden, welche Probleme genau den 24-Jährigen plagen. Sportdirektor Michael Zorc verweist darauf, dass sich Dr. Braun schon mit dem portugiesischen Verband ausgetauscht habe und sich nach Guerreiros Ankunft in Dortmund ein genaueres Bild schaffen werden.
Schon in der letzten Saison warfen den polyvalenten Spieler immer wieder Verletzungen zurück. So verpasste er gut zwei Drittel aller Spiele. Zuerst stand er wegen einem Knöchelbruch im Confed-Cup zu Saisonbeginn nicht zur Verfügung, anschließend macht ihm die Muskulatur zu schaffen. Immer wieder andere Stellen sollen in der Muskulatur betroffen gewesen sein, so Zorc. Ob es sich bei den erneuten muskulären Beschwerden um eine Zerrung oder doch eine schwerwiegende Verletzung handelt, soll nun Dr. Braun herausfinden. Weiterlesen