BVB: Reus hat genug von „Eurem Mentalitätsscheiß“

Borussia Dortmund blieb gegen Eintracht Frankfurt unter den Erwartungen. Schwarz-Gelb kam gegen tapfer kämpfende Adler nicht über ein 2:2 hinaus – und dies, obwohl der BVB zwei Mal in Front lag. Der Punkteverlust war doppelt bitter – nicht nur ging ein sicherer Sieg verloren. Die sportliche Konkurrenz aus München und Leipzig gab sich zudem keine Blöße. Kapitän Marco Reus weiß um diesen Umstand. Wenn die Borussia das 3:1 gemacht hätte, wäre die Partie gegessen gewesen, schimpft der Nationalspieler. Das Team müsse endlich einmal in der Lage sein, ein 2:1 auch ins Ziel zu bringen.

Das Wort Mentalität lässt Reus toben

Die Journalisten erkundigten sich bei Reus, ob die Mentalität gefehlt habe, um die Partie siegreich zu gestalten. Diese Frage lässt den 30-Jährigen endgültig explodieren. Das gehe ihm „so auf die Eier mit Eurem Mentalitätsscheiß – ganz ehrlich!“ tobt Reus. Man habe sich „dumm angestellt, keine Frage“, so der Offensivspieler weiter, „aber kommt nicht mit Eurem Mentalitätsscheiß. Jede Woche dieselbe Kacke!“ Weiterlesen

Borussia Dortmund: Yarmolenko redet Klartext

Im Sommer 2017 wechselte Andriy Yarmolenko von Dynamo Kiew zu Borussia Dortmund. Die Ukrainer kassierten 18 Millionen Euro Ablöse. Der Spieler kam mit großen Erwartungen und hatte diese zugleich zu erfüllen. Der Rechtsaußen sollte Ousmane Dembele ersetzen, der seinen Wechsel zum FC Barcelona kurz zuvor erzwungen hatte. Bekanntlich folgten diesen Hoffnungen alsbald die Enttäuschungen. Der heute 29-Jährige konnte weder die eigenen noch die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen. Es kam zur Trennung im folgenden Sommer. Für 20 Millionen Euro wechselte Yarmolenko zu West Ham United. Lange hatte er über seine Dortmunder Zeit geschwiegen, doch nun hat der Ukrainer in den Medien seines Heimatlandes das Wort ergriffen. Und was er zu sagen hat, dürfte dem BVB nur bedingt gefallen.

Yarmolenko kritisiert die Art seines Abgangs

Er habe auch nicht damit gerechnet, dass er Schwarz-Gelb „so schnell wieder verlassen würde“, so der Ukrainer im Gespräch mit „Sport.ua“. Die Art, wie sich die Borussia von ihm getrennt hat, habe ihm nicht gefallen, schildert der Offensivspieler weiter. Allerdings war dies nicht das einzige: In Dortmund habe ihm „nicht viel“ zugesagt, erinnert sich der 29-Jährige. In England gebe es einen „viel besseren Umgang mit den Spielern.“ Weiterlesen