BVB: Skibbe, Addo und Hazard kommen

Sportlich läuft es für Borussia Dortmund in der Rückrunde nicht nach Wunsch. Der satte Vorsprung auf den FC Bayern München in der Tabelle hat sich inzwischen in einen Zähler Rückstand verwandelt. Dennoch kämpft der BVB nach wie vor um die Meisterschaft. Der Blick richtet sich dennoch auch nach vorne. Die Verantwortlichen arbeiten mit Hochdruck an der Zukunft und konnten dabei drei namhafte Verpflichtungen für unterschiedliche Rollen perfekt machen: Thorgan Hazard, Otto Addo und Michael Skibbe kommen in den Verein.

Hazard kommt 2019 oder 2020

Hazard ist als direkte Verstärkung für den Profikader gedacht. Der Belgier hat dem BVB laut verschiedener Medienmeldungen eine doppelte Zusage gegeben. Er würde am liebsten im Sommer 2019 zu Schwarz-Gelb wechseln. Kann sich der BVB jedoch nicht mit Hazards Noch-Klub Borussia Mönchengladbach auf eine Ablösesumme einigen, wechselt der Offensivspieler 2020 ablösefrei nach Dortmund. Weiterlesen

Nach Bayern-Demütigung: Hauen und Stechen beim BVB

Im Spitzenspiel gegen den FC Bayern München ging Borussia Dortmund unter. Schon 4:0 stand es für den Rekordmeister nach 45 Minuten. Am Ende gewannen die Süddeutschen mit 5:0, weil sie die zweite Halbzeit gnädig für die Borussia gestaltet hatten. Diese Demütigung hat erkennbare Spuren beim BVB hinterlassen. Wie die „Bild“ berichtet, lassen derzeit vier durchaus namhafte Spieler ihrem Ärger freien Lauf. Julian Weigl möchte den Verein angeblich sogar im Sommer verlassen.

Reus schießt heftig gegen Favre

Die unzufriedenen Spieler sind neben Weigl Kapitän Marco Reus, Mario Götze sowie Marcel Schmelzer. Und der Captain des BVB schoss nach der deutlichen Pleite gegen die Bayern heftig gegen Trainer Lucien Favre. Jeder wisse, „dass ich auf dieser Position nicht spielen will“, schimpft Reus, „aber ich spiele da, wo der Trainer mich aufstellt.“

Mario Götze soll laut Quelle sauer sein, dass er gegen die Bayern nicht von Beginn an spielen durfte. Und dies, obwohl seine Formkurve zuletzt nach oben gezeigt habe. Der ehemalige Kapitän Schmelzer ist laut Quelle erbost darüber, dass er Favre praktisch überhaupt keine Rolle mehr spielt. Sowohl Götze wie auch Schmelzer sorgen sich laut „Der Westen“ um den persönlichen Fortgang ihrer Karriere. Ein Abschied im Sommer wirkt zumindest im Falle Schmelzers alles anderes als ausgeschlossen. Weiterlesen