Die Zukunft von Mohamend Zidan liegt nicht bei Borussia Dortmund. Der Vertrag des Angreifers läuft aus, eine Verlängerung des Arbeitspapiers steht weder für den Meister noch für den Ägypter zur Debatte. Ganz auf ihn verzichten, wird die Bundesliga jedoch wohl nicht müssen. Denn laut „Bild“ hat der FSV Mainz 05 die Fühler nach dem 30-Jährigen ausgestreckt. Es wäre bereits das dritte Mal, dass Zidan bei den Rheinhessen anheuert. Bei seinen ersten beiden Anstellungen zog es ihn aber wegen Trainer Jürgen Klopp an den Bruchweg, der ihn derzeit bei Borussia Dortmund betreut. Unvorstellbar ist eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte natürlich dennoch nicht.
Zumindest, falls der Hamburger SV den Mainzern nicht doch noch in die Suppe spuckt. Denn auch die Hanseaten sollen Interesse an dem ablösefreien Angreifer haben, damit dieser die Ebbe im Angriff der Norddeutschen beheben möge. Auch der HSV wäre für Zidan keine neue Erfahrung. Nach seinem zweiten Auftritt in einem der Trikots der Mainzer wechselte der 30-Jährige an die Elbe und schnürte für eine Saison die Fußballschuhe für den Bundesliga-Dino. Nach nur einem Jahr kam es dann zu einem spektakulären Spielertausch. Mladen Petric verließ den Signal-Iduna-Park in Richtung HSV, weil er bei den Norddeutschen bessere sportliche Perspektiven sah als beim BVB. Dafür wechselte Zidan in die Gegenrichtung. Der Vertrag von Petric endet ebenfalls im Sommer, doch der Stürmer liebäugelt schon länger mit einer Rückkehr in die Schweiz. HSV-Sportchef Frank Arnesen erklärte in der „Sport Bild“ über Zidan unlängst, dass der Spieler des BVB sei und er deshalb nicht über ihn spreche. Ein Dementi klingt anders.