Sancho teuerster Spieler in der Vereinsgeschichte

Borussia Dortmund hat vor wenigen Tagen eine Sitzung abgehalten. Dabei soll es sich nach ersten offiziellen Meldungen um eine planmäßige Besprechung gehandelt haben. Die Bosse des BVB haben verschiedene Themen angesprochen, darunter auch das Debakel gegen den FC Bayern München. Seit einiger Zeit hält sich das Gerücht sehr hartnäckig, dass Borussia Dortmund in der Winterpause einen neuen Stürmer holen möchte. Bei der turnusmäßigen Elefantenrunde wurde diese Thematik nicht besprochen. Aktuelle besteht kein Grundsatzbeschluss, so Michael Zorc. In der bevorstehenden Winterpause werden sich die Bosse nochmals ansehen, in welchen Bereichen Handlungsbedarf besteht. Kaderplanungen sind bei Borussia Dortmund derzeit kein Thema. Der Tabellensechste hüllt sich bei vielen Fragen in Schweigen. Fest steht, dass der BVB einiges anders machen muss, wenn der Verein um die Meisterschaft mitspielen möchte.

Talent hat ein Preisschild bekommen

Ein Spieler sticht beim BVB besonders hervor. Es handelt sich um das Supertalent Jadon Sancho. Die Dortmunder haben das Juwel im Jahr 2017 für läppische 7 Millionen Euro geholt. Der Marktwert von Sancho hat sich in den letzten beiden Jahren vervielfacht. Wechselgerüchte gibt es seit Monaten und es ist kein Geheimnis mehr, dass Jadon Sancho häufig mit Eskapaden auffällt. Ein Transfer könnte bereits im Sommer erfolgen. Die Bosse aus Dortmund haben sich nun darauf geeinigt, dass sich die Ablösesumme von Jadon Sancho auf 140 Millionen Euro beläuft. Ein Betrag, von welchem viele Top-Klubs nicht zurückschrecken. Sofern ein Club bereit wäre diese Summe zu bezahlen, wäre Sancho der teuerste Spieler in der Geschichte von Borussia Dortmund. Derzeit gibt es noch kein offizielles Angebot.

Dortmund plant vollen Angriff

Der Verlauf der Meisterschaft ist nicht nach den Wünschen und Plänen der Dortmunder verlaufen. Die Niederlage gegen den FC Bayern München schmerzt. Aufgeben möchte der BVB nicht, schlussendlich sind noch eine Vielzahl an Spielen zu bestreiten. Die Dortmunder wollen voll durchstarten und schon bald von der Tabellenspitze lachen. Ob dieses Vorhaben gelingt, ist mehr als fraglich. Viele Leistungsträger haben ein Formtief und die 0:4-Klatsche gegen den FC Bayern München, dürfte das Selbstvertrauen nicht gestärkt haben. Jede Krise hat einmal ein Ende und die Borussen hoffen, dass das Ende in Sicht ist und sie auf die Siegerstraße zurückkehren.